Die Inhalte auf einen Blick
Zutaten von Schokolade
Um zu klären, ob es sich weiße Schokolade richtige Schokolade ist, müssen wir uns zunächst einmal die Zutaten von dieser Schokoladensorte im Vergleich zu Vollmilchschokolade und Zartbitterschokolade anschauen. Grundsätzlich bildet die Basis für jede Schokolade die Kakaobohne. Die Kakaobohnen werden geröstet und anschließend mit Hilfe von Walzen unter warmen Temperaturen zur Kakaomasse gemahlen. Diese Masse hat einen bitteren Geschmack und ist so noch nicht genießbar. Die Kakaomasse wird dann so lange gepresst, bis die Kakaobutter heraustritt. Dabei bleibt das Kakaopulver zurück. Die Anteile dieser drei Bestandteile der Kakaobohne unterscheiden sich je nach Art der Schokolade. Durch das Verhältnis von Kakaobutter und Kakaopulver wird festgelegt, ob es dunkle oder helle Schokolade entsteht. Je mehr Kakaopulver und je weniger Kakaobutter in einer Schokolade enthalten ist, desto dunkler wird sie und desto bitterer schmeckt sie.
Die Kakaoverordnung: Was ist Schokolade?
In der sogenannten Kakaoverordnung ist festgelegt, bei welchen Anteilen Schokolade welche Bezeichnung tragen darf. Genauere Infos dazu findest Du in unserem Artikel „Welche Schokoladensorten gibt es?“
Streng genommen, darf nur Zartbitterschokolade als Schokolade bezeichnet werden, da diese, wie für Schokolade vorgeschrieben, mindestens 43% Kakao enthält. Vollmilch-Schokolade darf lediglich als Vollmilch- oder Milchschokolade, nicht jedoch als Schokolade, bezeichnet werden, da ihr Mindest-Kakaogehalt von 25 % niedriger ist als der vorgeschriebene Gehalt in Schokolade.
Woraus besteht weiße Schokolade?
Weiße Schokolade besteht aus Kakaobutter, Zucker und Milchtrockenmasse. Im Gegensatz zu Milchschokolade und dunkler Schokolade enthält sie also weder Kakaomasse noch Kakaopulver. Das erklärt auch, warum sie so hell ist. Schließlich ist es das Kakaopulver, das für die dunkle Farbe verantwortlich ist. Die Kakaobutter, die in weißer Schokolade enthalten ist, ist dagegen milchig-weiß.
Da laut Kakaoverordnung ein Mindestgehalt von 14% Kakaopulver vorhanden sein muss, damit ein Produkt als Schokolade bezeichnet werden darf, darf dem Gesetz nach weiße Schokolade also nicht ausschließlich mit dem Begriff „Schokolade“ bezeichnet werden, sondern muss immer als „weiße Schokolade“ benannt werden. Zusätzlich müssen weitere Vorgaben erfüllt sein, die zur Bezeichnung „weiße Schokolade“ berechtigen. So muss die Kakaobutter mindestens 20% der Schokoladentafel ausmachen und mindestens 14% Milchtrockenmasse vorhanden sein.
Ist weiße Schokolade gesünder als braune?
Der Vergleich von Lebensmitteln in Bezug darauf, wie „gesund“ sie sind, ist schwierig zu beantworten. Generell kann ein Lebensmittel alleine nicht als gesund oder ungesund bezeichnet werden. Es kommt immer darauf an, was Du über den Tag verteilt isst und welche Nährstoffe Du mit Deiner gesamten Ernährung zu Dir nimmst. Allerdings sollten Produkte, wie Schokolade, als ein Genuss angesehen werden. Beachten solltest Du den hohen Energiegehalt von Schokolade. Der Kaloriengehalt von weißer Schokolade ist aufgrund des hohen Kakaobuttergehalts meist höher als der von Milchschokolade. Kakaobohnen, aus denen Schokolade hergestellt wird, enthalten zwar eine Vielzahl von Nährstoffen, wie viel davon durch die Verarbeitungsschritte im Endprodukt Schokolade noch enthalten ist, kann jedoch nicht sicher gesagt werden. Wie so oft, gilt auch hier: In Maßen kannst Du Dir den Genuss hochwertiger weißer Schokolade ruhig gönnen.
Besondere weiße Schokolade von KERNschmelze
Insbesondere, wenn Du es ganz besonders süß magst, ist weiße Schokolade die perfekte Schokoladensorte für Dich. Da ihr das Kakaopulver fehlt, ist ihr Geschmack weniger bitter und dafür süßer als der von Vollmilch- und insbesondere Zartbitterschokolade.
Für die weiße Schokolade von KERNschmelze verwenden wir hochwertige belgische Schokolade. Diese ist besonders zart schmelzend und herrlich aromatisch. Der fein süße Geschmack von weißer Schokolade passt hervorragend zu den frisch gerösteten KERNenergie Nüssen und Trockenfrüchten. Wir haben uns ganz besondere Kombinationen überlegt, die perfekt miteinander harmonieren. Dabei haben wir so lange herumprobiert, bis wir die Zusammenstellungen gefunden haben, die am besten zusammenpassen. Herausgekommen sind unterschiedliche Kombinationen für exklusive Genussmomente.
Für die KERNschmelze Schokostücke fügen wir der weißen Schokolade Erdnüsse und Rosinen, Mandeln und Pistazien sowie Haselnüsse hinzu und brechen sie in Stücke, sodass Du sie bequem vernaschen kannst.
Die KERNschmelze Schokoladentafeln verzieren wir mit gefriergetrockneten Himbeeren und Pistazien, Macadamias, gefriergetrockneten Erdbeeren und Haselnüssen aus dem Piemont, gefriergetrockneten Himbeeren, Mandeln und Cashewkernen oder Haselnüssen sowie der Nuss-Fruchtmischung Moulin Rouge mit Mandeln, Cashews und Cranberries.
In der hochwertigen Verpackung kommt die weiße Schokolade besonders gut zur Geltung. Erfahrene Chocolatiers veredeln die frische Schokolade von Hand mit den hochwertigen Nüssen und Trockenfrüchten. Die Kombination aus zart schmelzender weißer Schokolade und knackigen Nüssen sowie erfrischenden Trockenfrüchten lässt die Frage, ob es sich bei weißer Schokolade wirklich um Schokolade handelt, ganz schnell in den Hintergrund rücken.
Diese Frage, ob weiße Schokolade wirklich Schokolade ist, lässt sich schließlich nicht ganz eindeutig beantworten. Zwar darf sie nicht nur als Schokolade bezeichnet werden, allerdings ist in der Bezeichnung „weiße Schokolade“ ja auch der Begriff „Schokolade“ enthalten. Letztendlich kommt es aber nicht darauf an, wie wir sie nennen, sondern einfach nur, dass sie gut schmeckt.